#27 Anerkennung, Rücksicht, Axel Honneth

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Judith und Franz sind neu in der Frankfurter Schule und widmen diese Folge dem großen Erik Spiekermann und der Hausschrift der Deutschen Bahn. Zwischen fischelnden Hunden und Angelutensilien aus dem Rammstein-Repertoire erörtern die beiden die Irrungen und Wirrungen des Anerkennungsbegriffs. Was bleibt? Zweifelsohne ein herzhafter Rant gegen die toxische Positivität, so schön wie ein Oberarmtattoo: „Ich mag keine glücklich dreinschauenden Chemo-Patientinnen.“ Da sind doch locker mal fünf Euro für die Phrasen-Ente fällig.

Rausschmeißer

Judith gibt ihrer Österreich-Liebe Raum und wird in eben dieser schwer getroffen: Der Podcast Inside Austria berichtet in sechs Folgen über Aufstieg und Fall des „Wunderwuzzi“ Sebastian Kurz.

https://open.spotify.com/episode/65WaFiaW7TmHedJlCxIWsN?si=v8cjs7x1TO6Ub-TulQSC9g

Franz hat einen Buchtipp auf Lager: Wilde Schafsjagd von Haruki Murakami.

Was als wilde Jagd endet, beginnt ganz einfach: mit einem Brief, in dem das Foto eines Schafes steckt. Er ist adressiert an einen müden Endzwanziger, der als Mitinhaber einer Tokioter Werbeagentur in einem Nebel aus Zigaretten und Alkohol lebt: Nur ein Abenteuer kann einen Ausweg aus seiner Langeweile bieten – die Wilde Schafsjagd beginnt. Haruki Murakamis Bestseller um ein Schaf mit übernatürlichen Kräften, ein Teilzeit-Callgirl mit den schönsten Ohren der Welt und einen Kriegsverbrecher mit Gehirntumor ist ein meisterhafter Detektivroman, in dem Realität und Fantasie zu einem virtuosen Abenteuer verschmelzen.

Dumont Verlag

Kapitelmarken
00:34Intro 05:54Anerkennung fürs Durchhalten 16:38Anerkennung für Mediziner 19:22Anerkennung Im Beruf: Geld plus X 31:43Anerkennung in der Philosophie 38:01Rausschmeißer
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