#S3E3 – Die Mindset-Gegenrevolution

Jetzt anhören

Dass man alles erreichen könne, wenn man nur ein positives Mindset habe – das haben wir in den letzten Folgen als Unsinn enttarnt. Aber kann eine an persönlichem Wachstum orientierte Lebenseinstellung nicht doch ein Weg zu mehr Glück sein? Franz findet: ja, wenn man Schritt für Schritt vorgeht, anstatt große Visionen zu ersinnen; Judith hingegen kann mit dem Begriff der Veränderung mehr anfangen als mit jenem des Wachstums. Und dann haben da noch ihren Auftritt: ein Szenarien-Perpetuum-Mobile, ein Thomas-Alva-Edison-Zitat, kindliche Schachanarchie und eine Sonifikationsorgie.


Hier findet ihr das Tool von Chris Basl:


Interview mit dem MKR (Münchner Kirchenradio) für das Format „Einfach leben“ mit Gabi Hafner:

„Wie gut ist positives Denken als Lebensstrategie?
Alles wird gut! Ein aufmunternder Satz, der kann schon mal durch einen schwierigen Moment helfen. Aber bei einem handfesten Problem, reicht es da aus, positiv zu denken und an einen guten Ausgang zu glauben? Ist ein Problem eine Chance, aus der man immer etwas machen kann? Philosophin und Autorin Judith Werner nimmt solche Aussagen kritisch unter die Lupe, vor allem seit sie schwer erkrankt war…“ 

Hier geht’s zum Interview….


Na, hast du schon eins?

Der Trend geht übrigens auch zum Zweitbuch. Hol dir „Danke, nicht gut“ zum Verschenken.

Kapitelmarken

05:51Alles eine Frage des Mindsets? 08:06Growth Mindset und Fixed Mindset 11:01Veränderung statt Wachstum 14:10Lebenslanges Lernen und Kapitalismuskriti 21:09Schritt für Schritt 29:57Café Katharsis
Gerne weitersagen und teilen
Mitdiskutieren