Holt die Crystal Pepsi raus, hier kommt eure Revue der Lebensenttäuschungen. Judith hatte ein Interview mit Arte und fand deshalb das erste Mal seit der Jahrtausendwende etwas uneingeschränkt toll. Wie es genau dazu kam, an welcher Umkleidekabinenverrenkung der Beitrag hätte scheitern können und wie alles am Ende gut wurde – erzählt Judith wortreich in dieser Folge. Franz darf auch noch was sagen: Er bekennt sich zum Erwartungsagnostizismus und fährt mit dem Kerosin-Hoverboard zum Bäcker.
Und noch mehr tolle Sachen sind passiert. Unser Buch gibt es jetzt auch auf Blinkist in der Zusammenfassung. Wer einen Blinkist-Account hat, kann hier reinhören: Danke, nicht gut auf Blinkist
Interview mit TWIST, Kulturmagazin auf Arte
Hier ein Auszug aus der Sendungsbeschreibung.
Auch Judith Werner weiß, was es bedeutet, „in einer durchoptimierten Gesellschaft schwach zu sein“. Moderatorin Bianca Hauda trifft die Podcasterin („Hallo Ernstfall“) und Philosophin, die sich über „platten Optimismus-Singsang“ aufregt und spricht mit ihr über den Zwang, auch jedes Scheitern, jede Krankheit, jede politische Krise immer positiv wenden zu müssen. In ihrem aktuellen Buch „Danke, nicht gut“ plädiert sie dafür, „Tiefen zu durchleben und trotzdem nicht durchzudrehen, eine Form kritisch reflektierter Gelassenheit“. Und sie zeigt, wie man trotz allem nicht den Mut verliert.
Danke, nicht gut. Egal ob Online oder im stationären Buchhandel – such und finde uns und pack uns ein 🙂